Unsere Aufgaben
Der Auftrag des Förder- und Beratungszentrum richtet sich an alle Regelschulen der Stadt Koblenz.
Die Beratung soll eine Weiterentwicklung der Inklusion sicherstellen. Sie unterstützt die Schulen bei sonderpädagogischen Fragestellungen im Unterricht und bei Fragen der Schullaufbahn. Sie gewährleistet die Vernetzung mit außerschulischen Partnern, wie z.B. dem Jugendamt, dem Gesundheitsamt, Erziehungsberatungsstellen.
Durch die Beratung sollen Lern- und Verhaltensprobleme bei Schülerinnen und Schülern minimiert und sonderpädagogischer Förderbedarf verhindert werden.
Wir beraten in den folgenden Bereichen:
- Teilleistungschwächen
- Dyskalkulie
- Lese– Rechtschreibschwäche
- Lernschwierigkeiten
- Sprachauffälligkeiten
- Verhaltensauffälligkeiten
- Schwierigkeiten im fein– und grobmotorischen Bereich
- Wahrnehmungsstörungen
- Nachteilsausgleich
- Förderplanung
Die Beratung ist stets:
- freiwillig
- nachfrageorientiert
- kooperativ
- zielgerichtet
- transparent
Das Konzept
§ 12, Abs. 2 des Schulgesetzes (Juli 2014) lautet:
„Förderschulen können auf der Grundlage eines pädagogischen Konzepts zu Förder- und Beratungszentren weiterentwickelt werden. Diese bieten zusätzlich qualifizierte sonderpädagogische Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung des inklusiven Unterrichts, insbesondere bei der individuellen Förderplanung für die einzelnen Schülerinnen und Schüler. Sie wirken auf die Vernetzung und den fachlichen Austausch der Förderschulen und der Schulen mit inklusivem Unterricht sowie der außerschulischen Einrichtungen und Institutionen gemäß § 19 hin.”
Aufgrund eines Antrags der Stadt Koblenz wurde die Diesterweg-Schule, Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und sozial-emotionale Entwicklung zum 01.08.2015 zum Förder- und Beratungszentrum.
Gemeinsam mit den Förderschulen der Stadt Koblenz und überregionalen Förder- und Beratungszentren soll die Inklusion weiterentwickelt werden.